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Vorsicht vor gefälschten Telekom-Mails!02.12.2014

Gefälschte Telekom-MailsErneut haben Online-Kriminelle schädigende Mails mit der Telekom als Absender in Umlauf gebracht. Betroffene werden diesmal konkret mit Vor- und Nachnamen angesprochen. Bisher konnten Nutzer gefälschte Mails oft an der fehlenden personalisierten Ansprache entlarven. Nun gehen Cyber-Kriminelle jedoch immer täuschender vor. Was man nun also alles über die Mails und deren Umgang wissen muss, haben wir zusammengefasst.

Trojaner greift Banking-Daten ab

Die Qualität der Phishing-Angriffe erreicht ein neues Level. Erstmals werden Telekom-Kunden mit korrekten Vor- und Nachnamen angeschrieben. Dies hat zur Folge, dass sich gefälschte Mails immer schwieriger erkennen lassen. Seit Anfang November sollen „massenhaft“ solcher personalisierter Mails versendet worden sein. Dabei ist das lesen der Mail zunächst nicht gefährlich, im Anhang befindet sich jedoch eine angebliche Rechnung, die sich beim öffnen schließlich als Trojaner erweist. Nach ersten Telekom-Erkenntnissen greift dieser Passwörter fürs Online-Banking ab. Thomas Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der Deutschen Telekom, rief daher dazu auf, jede einzelne Mail noch kritischer zu betrachten. Mit Hochdruck arbeitet die Deutsche Telekom zudem an Kriterien, die das unterscheiden von echten und gefälschten Rechnungen erleichtern soll.

Leichtfertiger Umgang mit persönlichen Daten als Ursache

Die Telekom rät in diesem Zusammenhang auch, noch sicherer mit seinen privaten Daten umzugehen. An Adressen sowie Vor- und Nachnamen gelangen Kriminelle beispielsweise durch gehackte Gewinnspiel-Listen, bei denen Kunden leichtfertig ihre persönlichen Daten preisgeben. Somit werden die Angriffe immer ausgeklügelter und erreichen laut der Telekom eine „neue Stufe des arglistigen Täuschens“. Die Telekom könne somit auch noch nicht ausschließen, dass der Virus weitere bösartige Funktionen umfasst, wie zum Beispiel die komplette Fernsteuerung des PC’s.

Wie man gefälschte Rechnungen erkennen kann

Auch wenn es durch die korrekte personalisierte Ansprache deutlich schwieriger wird, gefälschte Mails zu entlarven, gibt es dennoch einige Merkmale die eine Unterscheidung möglich machen:

– Oft fehlt bei gefälschten Kundenmails die individuelle Buchungskontonummer im Betreff oder aber die Nennung des korrekten individuellen Kundennamens

– Telekom-Kunden haben zudem die Möglichkeit, ihre Rechnung im abgesicherten Kundencenter einzusehen (https://kundencenter.telekom.de). Dort kann der korrekte Rechnungsbetrag mit dem aus der Mail verglichen werden. Unterscheiden sich beide, handelt es sich um eine gefälschte Mail

– Letztlich gibt es auch zahlreiche kleinere Überprüfungsmerkmale, wie zum Beispiel: hat man einen Rechnungsversand per Mail überhaupt beauftragt, wurde eine Einzugsermächtigung erteilt (dann sind geforderte Überweisungen sowieso hinlänglich) oder wurde die Mail zum Ende des Monats geschickt (Mails zur Mitte des Monats sehr ungewöhnlich)

Internetbetrug- Darauf sollten Sie achten!

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